Initiative für Grundrechte und Rechtsstaat

1bis19 ist eine unabhängige und überparteiliche Initiative zur Förderung der demokratischen Kultur und Diskussion. Unsere Mitglieder sind in den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft tätig und bilden politisch-weltanschaulich die gesamte Breite des demokratischen Spektrums ab. Uns verbindet die Leidenschaft für Freiheit, Grundrechte, Vielfalt und Rechtsstaatlichkeit.

Wir sind der Überzeugung, dass die in den ersten 19 Artikeln des Grundgesetzes festgehaltenen Grund- und Freiheits­rechte zu jedem Zeitpunkt größtmögliche Geltung haben müssen.

Wir brauchen eine Rückbesinnung auf die Grundlagen unserer Demokratie und eine offene Diskussion über ihre Zukunfts­perspektiven.

Magazin für demokratische Kultur

Das 1-bis-19-Magazin für demokratische Kultur hat Themen und Meinungen zu Politik und Gesellschaft zum Schwerpunkt, die im toten Winkel der öffentlich-rechtlichen Berichterstattung verschwinden. Anfang 2021 von Mitgliedern des damals noch jungen 1-bis-19-Vereins gegründet, sollte es denjenigen Stimmen einen Ort geben, die ab dem ersten Tag der Corona-Lockdown-Entscheidungen aus Medien, Öffentlichkeit und politischem Diskurs gestrichen wurden.

In wöchentlich bis zweiwöchentlich veröffentlichten Beiträgen kommen einerseits Fachleute mit Analysen, Diskussionen und Kommentaren zu Wort. Andererseits ermöglicht es die enge organisatorische Bindung des Magazins an den 1-bis19-Verein, eine Öffentlichkeit für jeden Betroffenen und Interessierten herzustellen. Gemeinsam mit dem Vorstand organisiert das Magazin Veranstaltungen und ermutigt zur öffentlichen Debatte. Dabei positioniert es sich als unabhängige Stimme, die den Diskurs über Freiheit und demokratische Werte sowie die Meinungsfreiheit stärken möchte.

„Aber es gibt auch den anderen, massvollen Protest. Die Initiative «1 bis 19» etwa, die nach eigenen Angaben aus Ärzten, Ökonomen, Anwälten, Künstlern, Soldaten, Ingenieuren und Studenten besteht, kritisiert die aus ihrer Sicht unverhältnismässigen Grundrechtseinschränkungen und eine fehlende Langzeitstrategie der Regierung. Die parlamentarische Opposition hat in den Augen dieser Demonstranten bisher versagt.“ Neue Zürcher Zeitung, 13. Mai 2020

Der demokratische Betrieb und das Ende der Substanz

Die Demokratie zerfällt – noch nicht in ihren formalen Strukturen, aber als freiheitlicher politischer Prozess. Eine politische Klasse eignet sie sich für eigene Besitzstandswahrung an und höhlt sie aus. Die Substanz der Demokratie kann man nur retten, wenn man sich wieder aktiv einmischt.

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Der Traum von der intelligenten Maschine scheitert nicht nur an der schwierigen Einspeisung relevanten Wissens, sondern auch an der binären Computerlogik als solcher. Die Rechner können Wissen speichern, aber nicht intelligent sein. Trotzdem gelingt den Verkäufern der Bluff im allergrößten Maßstab: Ein Blick zurück und nach vorn.

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Feminismus: Von der Emanzipation zum Krieg

Was heute „Feminismus“ genannt wird, das hat mit seinen emanzipativen Ursprüngen nichts mehr gemein. Machstrukturen werden nicht mehr infrage gestellt, sondern unter Missbrauch der Idee gefestigt – bis hin zur Militarisierung.

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